Wei­te­re Ange­bo­te

Ergän­zend zu den Leis­tun­gen, die von den Kran­ken­kas­sen über­nom­men wer­den, haben wir Zusatz­aus­bil­dun­gen und Kom­pe­ten­zen in ver­schie­de­nen gesund­heits­för­dern­den Berei­chen.

Die­se Ange­bo­te kön­nen unab­hän­gig von der regu­lä­ren Heb­am­men­be­treu­ung in Anspruch genom­men wer­den.

Kin­der­wunsch­be­ra­tung


Aktu­ell ist etwa jedes sechs­te Paar in Deutsch­land von uner­füll­tem Kin­der­wunsch betrof­fen. Hin­zu kom­men Ein­zel­per­so­nen wie bspw. Solo­müt­ter, denen der Zugang zur Fami­li­en­grün­dung auf natür­li­chem Wege erschwert ist.

Gefüh­le wie  Ent­täu­schung, Hoff­nung, Ver­zweif­lung, Vor­freu­de, Wut, Neid, Trau­er, Erschöp­fung und Rat­lo­sig­keit kön­nen sich in die­ser Pha­se regel­mä­ßig die Hand geben. Dass die­se Gefühls­welt Aus­wir­kun­gen auf die eige­ne Lebens­qua­li­tät, die Part­ner­schaft,  den Fami­li­en- und Freun­des­kreis haben kann, ist nicht ver­wun­der­lich. Aber auch der Arbeits­platz und das nor­ma­le All­tags­le­ben sind häu­fig durch den uner­füll­ten Kin­der­wunsch belas­tet. Auf Fra­gen und womög­lich gut gemein­te Rat­schlä­ge von Drit­ten reagie­ren vie­le Betrof­fe­ne aus­wei­chend oder recht­fer­ti­gend. Die Sor­ge, sich dem wach­sen­den Druck von außen „stel­len zu müs­sen“, führt nicht sel­ten zu sozia­lem Rück­zug. Das The­ma Kin­der­wunsch kann über die Zeit einen immer grö­ße­ren Platz  im All­tags­le­ben ein­neh­men. Ande­re Lebens­be­rei­che, die vor­her Kraft gege­ben haben lau­fen Gefahr, ver­nach­läs­sigt zu wer­den.  Eini­ge reagie­ren auf die wach­sen­de Belas­tung mit kör­per­li­chen Reak­tio­nen, Schlaf­stö­run­gen oder Depres­sio­nen. Die Paar­be­zie­hung wird auf die Pro­be gestellt und es kann durch unter­schied­li­ches Erle­ben der Situa­ti­on zwi­schen den Part­nern zu Ver­ständ­nis­schwie­rig­kei­ten, Über­for­de­rung und Ent­täu­schung kom­men.  Auch die Sexua­li­tät lei­det bis­wei­len unter der Belas­tung.

Soll­te man sich in den oben beschrie­be­nen Situa­tio­nen wie­der­erken­nen, kann eine Bera­tung hilf­reich sein. Egal ob als Paar oder allei­ne. Sie ist ergeb­nis­of­fen, lösungs­ori­en­tiert und soll in ers­ter Linie als Ent­las­tung und Unter­stüt­zung die­nen, soll Infor­ma­tio­nen zu uner­füll­tem Kin­der­wunsch geben und es wer­den Mög­lich­kei­ten zum Umgang mit den Belas­tun­gen erar­bei­tet. Sie kann zur Ent­schei­dungs­fin­dung für ein wei­te­res Vor­ge­hen bei­tra­gen.

Die Bera­tung rich­tet sich an Ein­zel­per­so­nen und Paa­re mit uner­füll­tem Kin­der­wunsch. Oft­mals sind bereits ein oder zwei Ter­mi­ne aus­rei­chend, um den roten Faden in der Gefühls­welt wie­der zu fin­den. Wir kön­nen uns online oder per­sön­lich tref­fen. Grund­le­gend sind die vom Bera­tungs­netz­werk Kin­der­wunsch Deutsch­land e.V. link BKID for­mu­lier­ten Bera­tungs­leit­li­ni­en. Der Zusatz „Bera­tung bei Game­ten­spen­de“ (Samen- oder Eizell­spen­de) erwei­tert das Bera­tungs­spek­trum.

Die Kos­ten müs­sen pri­vat getra­gen wer­den. Es wird eine Rech­nung aus­ge­stellt, die spä­ter beim Finanz­amt ein­ge­reicht wer­den kann.

Soll­te es wirt­schaft­lich schwie­rig sein, die Kos­ten auf­zu­brin­gen: wir fin­den eine gute Lösung!

  • psy­cho­so­zia­le Kin­der­wunsch-Bera­tung für Allein­ste­hen­de und Paa­re
  • Bera­tung zur Fami­li­en­bil­dung mit Samen‑, Eizell­spen­de und ähn­li­chen Behand­lun­gen, Adop­ti­on von Neu­ge­bo­re­nen
  • Solo­müt­ter

Solo­müt­ter, Adop­tiv­el­tern, Spen­der­el­tern, Frau­en­paa­re, Män­ner­paa­re,.. ganz egal wer und wie mit Kin­der­wunsch oder nach holp­ri­gem Weg zum Kind: zu uns! Wir ken­nen uns aus und freu­en uns auf die Beglei­tung! Für Wunsch­el­tern sind hier eini­ge Infor­ma­tio­nen von BKiD zusam­men­ge­fasst:

Fach­ar­ti­kel aus der Heb­am­men­zei­tung zum The­ma Beglei­tung von Frau­en mit Kin­der­wunsch­be­hand­lung

Aku­punk­tur

Die Aku­punk­tur ist eine der bekann­tes­ten Behand­lungs­me­tho­den aus der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Medi­zin (TCM) zur För­de­rung und Wie­der­her­stel­lung von Gesund­heit. Sie hat eine ord­nen­de und regu­la­ti­ve Wir­kung auf den gesam­ten Orga­nis­mus und kann sowohl aus­schließ­lich als auch ergän­zend zu schul­me­di­zi­ni­schen The­ra­pien ange­wen­det wer­den. Die soge­nann­te Moxi­bus­ti­on oder Moxa-The­ra­pie stellt eine wär­me­an­wen­den­de Teil­tech­nik inner­halb der Aku­punk­tur dar, z.B. bei der Anre­gung zu Lage­wech­sel des Kin­des bei Becken­end­la­gen. Geburts­vor­be­rei­ten­de Aku­punk­tur basiert auf einer gene­rel­len Stär­kung des Kör­pers, die häu­fig zu einer schnel­le­ren Eröff­nung des Mut­ter­mun­des unter der Geburt füh­ren kann. Eine geburts­vor­be­rei­ten­de Aku­punk­tur beginnt frü­hes­tens ab der 37. Schwan­ger­schafts­wo­che und wird ein­mal wöchent­lich bis zu Geburt emp­foh­len.
Wäh­rend der Schwan­ger­schaft hat sich die Aku­punk­tur u.a. bei Schwan­ger­schafts­übel­keit, Erbre­chen und Sod­bren­nen, bei Was­ser­ein­la­ge­run­gen, Kar­pal­tun­nel­syn­drom, Rücken­schmer­zen sowie bei Schlaf­stö­run­gen und Unru­he als lin­dernd und hilf­reich erwie­sen. Wenn sich das Baby in Becken­end­la­ge befin­det, kann Aku­punk­tur oder Moxi­bus­ti­on durch die Sti­mu­la­ti­on meh­re­rer Aku­punk­tur­punk­te die Dre­hung in Schä­del­la­ge, der opti­ma­len Kinds­la­ge zur Geburt, för­dern.
Auch nach der Geburt ist Aku­punk­tur unter­stüt­zend bei all­ge­mei­ner Kraft­lo­sig­keit, Still­schwie­rig­kei­ten, zur Rück­bil­dungs­för­de­rung, bei Stim­mungs­schwan­kun­gen und Schmer­zen des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes wirk­sam. Punk­te­aus­wahl, Häu­fig­keit und Abstand der Behand­lun­gen rich­ten sich dabei nach der Art und der Inten­si­tät der Beschwer­den. 

Wo und wann:
Don­ners­tag 09.15h – 11h Pra­xis Wir­kungs­voll, Maria­hof­gut 4 in Trier


Manu­el­le Hil­fen und Mas­sa­gen

Effek­ti­ve Manu­el­le Hil­fen (EMH) nach Heb­am­men­art EMH ist eine heb­am­men­spe­zi­fi­sche Metho­de für Frau­en, um kör­per­li­che und see­li­sche Vor­gän­ge in Balan­ce zu brin­gen und das Wohl­be­fin­den zu stei­gern.  Die Anwen­dun­gen wer­den immer indi­vi­du­ell an die Bedürf­nis­se der Frau ange­passt. Sie kön­nen Ganz- oder Teil­kör­per­mas­sa­gen, Ent­span­nungs­ar­bei­ten und Lösungs­tech­ni­ken beinhal­ten.   

…bei kon­kre­ten Beschwer­den oder als Wohl­fühl­zeit … 

Beschwer­den / Indi­ka­tio­nen in der Schwan­ger­schaft
Stress, Ängs­te, Rücken­schmer­zen,   Ischi­as­be­schwer­den, Becken­end­la­ge,   Geburts­vor­be­rei­tung, Ent­span­nung 
Die Frau wird ein­ge­la­den sich zu ent­span­nen, ihren Kör­per und ihr Kind zu spü­ren. Dadurch wird das Ver­trau­en in sich und die Selbst­wahr­neh­mung gestärkt. 
Eine spe­zi­el­le Schwan­ge­ren­lie­ge ermög­licht Mas­sa­gen in Bauch­la­ge bis zum 7. Monat. 
Mas­sa­gen regen den Para­sym­pa­thi­kus und die Endor­phin­pro­duk­ti­on an. Sie kön­nen ent­span­nend, lösend oder anre­gend wir­ken. All die­se posi­ti­ven Eigen­schaf­ten der Mas­sa­ge und Kör­per­ar­beit sind eine will­kom­me­ne Aus­zeit in jeder Lebens­pha­se. 
Nach der Geburt  
Geburts­ver­ar­bei­tung, Ver­span­nun­gen, Nar­ben­be­hand­lun­gen (Sec­tion­aht), Aus­zeit
In jedem Alter 


Wo und wann: 
Frei­tag und Sams­tag Heb­am­men­zen­tra­le Trier, Süd­al­le 37e in Trier

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